Hallo Zusammen

nun sind wir, am Montag den 30. April 2001, glücklich in Port Camarque angekommen, Eben wird das Boot ins Wasser gebracht. Danach gehts zur Capitainerie zum Anmelden und einen Platz erfragen. Derweil frischt der wind im Hafen auf bis zu 8 Beaufort auf. So werden die Anlegemanöver und das "Mastaufrichten" etwas interessanter.

Am Abend gibts das erste französiche Dinner, danach verabschieden wir uns von unserem Transporteur, er will zurück in die Schweiz. Das Wetter ist ihm zu wenig schön hier.

herzliche Grüsse an alle aus Port Camarque Vreni und Bruni

Hallo

hier ist eigentlich heute Feiertag. Aber die Caffees haben glücklicherweise offen. Auch die Sonne scheint schon wieder etwas zaghaft.

Die Segel und die übrige Einrichtung ist nun auch schon klar. Wenn's morgen nicht regnet gehts weiter.

Gruss aus Port Camarque

Heute hat's geklappt mit dem Wetter. Die ersten Semmeilen hat unsere ONA hinter sich gebracht. War ja auch nicht schwierig bei Sonnenschein und einer frischen Brise aus Nord Nord ost.

Nun sind wir in .... eigentlich sollt Ihr ja raten, hoffentlich erkent man das Wahrzeichen bei dieser "schlechten Foto.

Hallo

wieder mal Nachrichten von uns. Heute sind wir von Sausset-les-Pins ca 28 Seemeilen mit vollen Segeln bei schönstem Wind, 4 - 5 Beaufort aus West nach Cassis gesegelt. Ein kleiner Abstecher in die Calanque d'en veau und Port Pin war auch dabei.

Der Speed stieg oft bis über 7 Knoten!

Nun sind wir hier im Hafen von Cassis und geniessen die Sonne an der Promenade.

Hallo Zusammen

heute war Hafentag in Cassis, es ist ja schliesslich Sonntag und das Städtchen ist wunderschön. Zuerst schien noch ein bisschen die Sonne, dann aber machte sich die gestern bereits angekündigte Kaltfront breit. Nun rägelet's ein bisschen und wir sind hier nach einem feinen z'Vieri wieder in unserer ONA.

Ein Föteli von draussen und eins von unserer Navigationsecke, habe leider nicht aufgeräumt!

herzliche Grüsse aus dem "Süden"

Hallo Zusammen

nun sind wir dabei, bei schönstem Segelwetter, eine um die andere der südfranzösischen Inseln zu besuchen. Heute sind wir auf der Ile de Porquerolle, gestern noch auf der Ile des Embiez.

Die Sonne scheint konstant und Wind haben wir so zwischen 3 - 5 Beaufort und Wellen zwischen 2 - 3 Meter, sieht manchmal etwas unheimlich aus, aber das Schiff läuft damit.

Morgen gehts wieder ans Festland, unser Ziel ist das Städtchen Lavandou. Jetzt in der Vorsaison ist alles noch ein bisschen friedlich hier, das müssen wir ausnützen.

damit noch herzliche Grüsse aus dem Süden

Hoi zusammen

Eindücke vom "hektischen" Leben in Lavandou!!!!

Hallo

Wir sind mal wieder ein rechtes Stück weiter. Leider musste auch der Motor wieder mitarbeiten, der Wind war teils zu schwach.

Eine freundliche Serviertochter hat ein Photo im Restaurant gemacht, wo wir zu Abend gegessen haben. Die Bildchen ist aber ein bisschen unscharf herausgekommen. Vielleicht erratet Ihr trotzdem wo wir jetzt sind!

herzliche Grüsse von Bruno und Vreni (Salem Alikum)

Hallo Zusammen

nachdem wir uns schweren Herzens von der Cote d' Azur getrennt haben, die Küste selber wäre schon ein ganzer Urlaub wert, haben wir nun die 110

Seemeilen nach Korsika hinter uns.

Die Fahrt war traumhaft; konstanter Wind von 3 - 5 Beaufort quer zur Fahrtrichtung bei Sonnenschein und klarem Sternenhimmel. Im Moment sind wir noch etwas müde, aber nun beginnt ja der erholsame Teil unserer Reise entlang der Korsischen Küste gegen Süden.

Draussen ist das Hafenfest im Gange mit Sängern und Sängerinnen, wir hören Korsische Lieder und Melodien und gehen jetzt auch mal zuschauen.

Hallo Zusammen

es werden ja immer mehr, die unsere e-mails erhalten, herzlich willkommen den Neuzugängen. Es geht heute weiter von Calvi erst westwärts, dann südlich der Küste entlang. Es ist eine der interessantesten Küsten, die wir schon gesehen haben. Wil, zerklüftet, jahrtausende von Jahren durch das Meer geformt. Auch ist das Meer konstant etwas ruppig, der Wind plötzlich böig, die Temperatur mal warm, mal frisch, die Sonne mal da, mal hinter Wolken versteckt.

Eine interessante Passage war die Durchfahrt zwischen der Insel Gargalu und dem Punta Palazzo. Die Namen sagen Euch wahrscheinlich nichts, die Enge ist ca 8 Meter breit und and der untiefsten Stelle 3 Meter tief. Unser Schiff hat 1,7 Meter Tiefgang! Was man zuerst nicht sieht, sobald es enger wird gibts noch Strömung durch die Passage und man weiss nie, wann noch eines dieser Touristenboote mit Garacho um die Kurve schiesst.

Letzte Nacht haben wir in der Bucht von Girolata, welches nur vom Meer her zugänglich ist vor Anker übernachtet. Es war richtig still und friedlich so ohne allen möglichen Motorenlärm. Da gabs dann natürlich Abendessen aus unserer Pantry!

Heute nun sind wir weiter südwärts gekommen und übernachten im kleinen Hafen von Cargese.

Zum Nachtessen gab's Wildschwein in Kastanien mit einem feinen aromatischen Rose von Korsika.

Heute schläft sich's gut, hören wir doch das beruhigende Donnern der Brecher an der Aussenseite der Hafenmole.

Hallo Zusammen

wie gesagt, sind wir heute Abend in Cargese. Ein Bildchen vom Hafen und aus dem Dorf, welches etwas weiter oben im Hang liegt.

herzliche Grüsse von Bruno und Vreni

Hallo Zusammen

nun sind wir also in Ajaccio und weil Mistralwarnung war und es dazu noch wie aus Kübeln goss haben wir ein zwei Hafentage eingeschaltet.

Gestern machten wir einen kleinen Ausflug nach Corte, eine Stadt im Gebirge, mit der Inselbahn. Leider hat's dann dort, zum Glück nach dem Spaziergang durch die Stadt, auch noch angefangen zu regnen, sodass wir dauernd in Salon de The's flüchten, The trinken und Kuchen essen mussten. Zu guter letzt hatte dann die Bahn für die Rückfahrt "nur" eineinhalb Stunden Verspätung, Kühe auf den Geleisen (auf einer Brücke!)und eine kleine mechanische Panne an der Lok!

Aber wir hatten ja Zeit und einen in Corte gekauften Knirps dabei.

Jetzt machen wir Schiff und "Mannschaft" wieder readi für die Weiterfahrt südwärts, nach Propriano und später entwder Bonifacio oder dann direkt nach Sardinien.

Im Hafen von Ajaccio haben wir dann auch noch einen Segelkollegen erhalten. Siehe Bild.

Herzlichge Grüsse aus Süd

Hallo Zusammen

heute habe ich nicht viel Zeit. So wird's kurz.

Wir sind mit schönstem Westwind weiter südwärts nach Propriano gesegelt. Unterwegs hat's noch zu einem Badehalt in der Bucht der Taravomündung gereicht.

Morgen geht's weiter nach Bonifacio. Die Prognose sieht günstig aus. Meist ist's am Morgen noch etwas bedeckt, so gegen Mittag klart's dann auf und wir haben Sonne wie's sich's gehört in dieser Gegend.

Ach ja, in Ajaccio gab's ja noch die erste grosse Wäsche. Man musste dabei bleiben, damit nicht ein Clochard die Wäsche klaut!

Aber sonst geht's uns prima.

Hallo Zusammen

nun sind wir doch tatsächlich wieder in einer Zelle die Daten im von uns verschickten Format frisst.

Wir sind jetzt eben von Cagliari weg, wo wir uns einen Tag von den Strapazen von zwei Tagen Mistral bis Windstärke 7 /8 und meist gegenan erholt haben. Nun segeln wir nach Villasimius, ein kleiner Hafen am südöstlichen Zipfel von Sardinien.

Anbei zwei Bildchen von den letzten Tagen.

herzliche Grüsse an alle

Hallo

nun sind wir wieder ein Stück weiter an der Ostküste entlang Richtung Costa Smeralda.

In Arbatax. Bis heute wusste ich nicht mal, dass es diesen Ort gibt! Arbatax ist bekannt wegen seinen blutroten Felsen aus Porphyr (fragt mich nicht, was das ist).

(Das Individuum auf der Foto bin übrigens ich)

Es hat hier an der Ostküste kilometerlange Sandstrände vom feinsten und überhaupt nicht überlaufen, gut, es ist jetzt noch Vorsaison. Die Wassertemperatur beträgt übrigens 21 Grad Celsius. Für mich klar kein Badewasser! Gestern musste ich allerdings kurz den Propeller klarieren, das gilt aber nicht als Bad!

Hallo Zusammen

wieder habe ich Glück und eine Zelle erwischt, die digitale Daten frisst.

Wir sind nun in La Caletta, ein kleines Dorf am südlichen Ende der Costa Smeralda. Man merkt's schon langesam an den Preisen.

Im Monent sitzen wir hier im Hafen und hören draussen den Wind durch die Wanten pfeifen. Wir bleiben heute noch hier, weil ich keine Lust habe während 6 - 7 Stunden mit Salzwasser geduscht zu werden. Die zweimal bis jetzt haben mir eigentlich gereicht. Das Wetter ist aber schön, die Sonne scheint und der Himmel ist blau und das Dörfchen La Galetta ist auch ganz hübsch.

Habe bei der Einfahrt in den Hafen noch einen Fischer gegrüsst, siehe Bild.

Es hat hier wunderschöne Pinienwälder dem Strand entlang.

Hallo

diesmal wars hiuer für einmal auch nicht ganz so gemütlich. Zuerst sind wir im Hafen von Ottiolo, das ist am südlichen Ende der Costa Smeralda, mit schönem leichten gemütlichen Wind aus Süd, wie prognostiziert, weg. Sonne war auch noch ein bisschen dabei. Dann aber drehte der doch recht massiv auf NordNordWest mit wieder mal 5 - 7 Bft. Jetzt ist das natürlich wieder mal Gegenwind. So werden aus nicht ganz 20 Seemeilen deren 40 und die Dusche war auch mal wieder dabei. Meine nächste Investition wird eine Sprayhood (Schutzverdeck für's Cockpit) sein. Schliesslich landeten wir aber dann doch noch in Porto Rotondo und die Sonne wollte uns auch wieder sehen.

Porto Rotondo ist ein sehr schöner Hafen im Stil der Costa Smeralda nur nicht ganz so "klotzig". So fallen wir mit unserer kleinen Yacht "ONA" nicht so auf neben all diesen Megayachten!

Heute gab's Nachtessen im Ristorante del Pomodoro. Essen hier in den Italienischen Restaurants entschädigen dann immer wieder für so "wilde" Segeltage wie der heutige.

herzliche Grüsse aus dem Süden.

Hallo

mal wieder eine Ecke mit Verbindung!

Wir sind immer noch auf Sardinien, für die die es kennen im Maddalena Archipel. Man könnte hier allein schon 4 Wochen vertrödeln.

Es läuft immer noch prima. Leider will der Wind mich allerdings immer wieder "duschen".

Im Ernst, der wind ist eigentlich konstant relativ stark, so um 5 - 7 Beaufort. Die Wetter frösche sprechen immer von östlichen Winden, aber wir treffen jedesmal, wenn wir auslaufen auf Nordwestliches! Die Buchten sind aber stark, türkisblaues Wasser klar wie ein Bergsee, und wunderschöne Sandstrände mit beeindruckenden Felsen dekoriert.

An der Costa Smeralda waren wir unter anderem in Porto Cervo, teuer und etwas steril, aber wunderschön trotzdem. Die Bildchen sind von Porto Cervo und Porto Rotondo.

Morgen oder übermorgen solle es dann weiter nordwärts gehen, nach Ponto Vecchio auf Korsika, wenn der Wind das zulässt.

Hallo

nun sind wir wieder in Korsika, nachdem wir für drei Tage im Hafen von St.Theresa in Nordsardinien hängen "geblieben" sind. Wegen starkem Mistral in der Strasse von Bonifacio stand eine drei Meter hohe Brandung an der Hafeneinfahrt und machte ein Auslaufen unmöglich.

Leider hat dort auch die Mail-Maschine nicht funktioniert.

Auf einem Bildchen seht Ihr, was der Mistral so aus einer lauschigen Badebucht macht. In dieser Bucht wollten wir eigentlich einen Badehalt einlegen.

Auf dem zweiten Bild ist mal so eine Capitaneria abgebildet, wo wir uns ja immer anmelden und vor allem auch die Liegegebühren bezahlen müssen. Zum Glück haben wir ein äusserst kleines Schiff, so kommen wir am günstigsten weg.

Was man so an einem erzwungenen Hafentag macht seht Ihr auf dem dritten Bildchen!

Jetzt sind wir gerade in Solenzara, etwa 35 Kilometer nördlich von Porto Vecchio (Korsika). Im Moment ist auch wieder Badewetter für die etwas abgehärteteren (Wasser 20 Grad!).

herzliche Grüsse

Grad noch eins, wenn die Verbindung klappt.

Hallo

noch ein kleines Bildchen vom Golf von Porto Vecchio. Es kann ganz schön romantisch sein in korsika.

Wir sind mittlerweile auf der Insel Elba gelandet.

Es ist ebenfalls schön hier, aber heiss. Siehe Bild.

Hallo Zusammen

nun geht's also langsam wieder norwärts. Heute sind wir von Carrara, das istdas Gebiet, wo der weisse Marmor abgebaut und verschifft wird, nach Lavagna gesegelt.

Der Hafen selbst ist aber dann nicht so weiss wie der Marmor. Es ist ein richtiger Handelshafen wie man ihn sich vorstellt. Rostige Frachter, die mit riesigen Kränen Tag und Nacht beladen werden.

Dazu ist im Hafen von Carrara eine Werft und die baut gerade an einem riesigen Fährschiff, natürlich in drei Schichten.

Auch der ständige Schwell vor bis zu einem Meter scheint diese Leute nicht zu stören.

Unsere Nachtruhe hat aber dann doch etwas abbekommen. So sind wir froh um die schöne ruhige Marina von Lavagna.

Die Fahrt war eigentlich super, konstant Wind während den ganzen 8 Stunden. Leider haben wir bei der Ausfahrt von Carrera noch ein kleines Andenken aus Plastik in den Propeller bekommen, das hat sich dann beim Landemanöver in Lavagna leicht blöd ausgewirkt.

Ein Föteli von der Abenstimmung in Castiglione und eines mit der Fähre, die in Carrara gebaut wird.

Hallo

mittlerweile sind wir an der italienischen Riviera. Gutklingende Namen wie Savona, Portofino, etc. aber auch einfachere Laono, Lacagna etc. Alle sind einen Besuch wert.

Einen kleinen Eindruck der Gegensätze eines Ortes wie Savona in den Bildchen. Da ist einesteils der Handelshafen mit den Entladeeinrichtungen, andererseits die Altstadt mit ihren Türmchen und alten Häusern, Lauben, schattigen Plätzen, Restaurants und oft auchh ihren Kastells.

Hallo

heute ist unser letzer Tag in Italien, wenn alles gut läuft. Wir sind jetzt in San Remo. Im modernen Yachthafen, alles so mondäne grosse Motorkreuzer hier.

Der Mann an der Anmeldung hat für unsere Yacht dem Angestellten per Funk mitgeteilt, dass er da "una piccola barka" einweisen muss. Das nehme ich ihm noch lange übel!

So nun gehen wir wieder mal in die Stadt und geniessen noch einmal den italienischen Flair. Im Ernst, die Leute hier in Italien, inklusive Sardinien und Elba, waren immer sehr freundlich zu uns. Das hat uns eigentlich überrascht.

Heute ein Bildchen zur Frage, wie kommt man eigentlich vom Schiff an Land und umgekehrt? Es gibt da so eine "Planke" zwischen Himmel und Wasser! Wenn man lange genug wartet bekommt man sogar Hilfe. Wie gesagt, die Italiener sind immer sehr freundlich!

Zum zweiten Bildchen; heute hat mich jemand gefragt wie das mit dem Steuern über Stunden so geht. Unser "Steuermann" ist grau, etwas länglich und frisst eigentlich nur Strom. Das Bier neben ihm ist meines.

herzliche Grüsse aus Mittelmeer

Hallo

letztens haben wir mal wieder in einer lauschigen Bucht, zwischen zwei schönen Inseln vor der Französischen Küste vor Cannes über Nacht vor Anker übernachtet. Ein Bildchen von der Morgenstimmung.

Gestern dann wollten wir für ein zwei Stunden in St. Tropez anlegen um eine Kleinigkeit zu trinken. Da war allerdings was los, im Sekundentakt fuhren die grossen Yachten, vor allem Motoryachten, ein und aus. Auf unsere Anfrage hiess es dann; der Hafen ist voll und jetzt kommen noch alle Schiffe rein; kein Platz! Ein Bildchen von unseren "Ehrenrunde" im Hafen von St. Tropez.

Die Saison hat scheinbar angefangen! Fazit bis jetzt: nie während der Saison an die Cote d Azur!!!

Es hat trotzdem noch schöne Bilder gegeben.

Hallo

ja jetzt geniessen wir das wilde Treiben in der Hochsaison an der Cote d'Azur. Es hat aber auch zwei Seiten. Da ist natürlich immer jede Menge los. In allen Städtchen hat's Märkte, Strassenmusikanten und natürlich sind jetzt auch alle diese verführerischen Spezialitätenlokale in Betrieb, die wir am Anfang unserer Reise gesehen haben und die damals noch geschlossen waren.

Mit dem Wind ist es allerdings so eine Sache, am Morgen ist er friedlich und segeln läuft wie geschmiert, dann gegen Mittag dreht er bis Sturmstärke auf, dass es manchmal fast in Arbeit ausartet. Unser Autopilot hat auf alle Fälle gestern seinen Geist aufgegeben. Die Arbeit für ihn war etwas zu hart. Nun suche ich hier in jedem Hafen bei jedem Schiffshändler ein kleines neues Zahnriemchen für ihn.

Heute ein Bildchen von Städtchen Sanary sur Mer und ein Bildchen einer Fahrt von Porquerolle nach Sanary.

Hallo

gestern sind wir mit etwas "Vollgas" in Ciotat angekommen, um den Kran für nächste Woche zu organisieren. Das sollte klappen. Ciotat ist noch eine interessante kleine Stadt. Rote Felsen vor dem Handelshafen mit den Kränen davor gibt bei Abendstimmung ein ganz besonderes Bild.

Heute haben wir uns die "Spritztour" erspart und sind mit dem Bus nach Marseille gefahren.

Morgen bleiben wir wahrscheinlich nochmal hier, weil Vreni Geburtstag hat. Da möchte ich eigentlich auch keine Experimente, dass wir womöglich noch in einer Bucht landen und es dann Hörnli statt Filet gibt. So verwöhnt sind wir mittlerweile!

Bis zum Nächsten herzliche Grüsse von Bruno und Vreni

übrigens ein extra Bildchen von Marseille für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Postfinance

Hallo

nun gehts doch langsam dem Ende unserer Seefahrt zu. Diesmal kommen unsere Grüsse aus Bandol. Vor Bandol liegt das kleine Inselchen Bendor. Es gehört ebenfalls Paul Ricard, der dort ein kleines Feriendomizil gestaltet hat.

Es ist immer noch romantisch und wir sind auch immer noch heil und vertragen uns noch. Auch Vrenchen ist zufrieden mit seinem Geburtstag, war unser Schiff doch über Top beflaggt.

Hallo

heute wollten wir Richtung Ciotat zum Städtchen St. Cyr segeln. Beim Morgenessen konnten wir noch die Sonne geniessen. Doch kurz vor unserer geplanten Abfahrt schlug ein Phänomen zu, das wir nun wirklich um diese Jahreszeit und hier nicht erwartet haben. Nebel! und zwar eine dicke Nebelsuppe. Man konnte kaum 30 Meter weit sehen.

So gabs dann halt Wartezeit. Bei Nebelausfahren verleidet einem von selbst, wenn man sieht dass da noch Ausflugsboote oder private Motorjachten mit normaler Geschwindigkeit aus dem Hafen in den Nebel verschwinden.

Am Nachmittag klarte es dann auf und wir segelten nach Les Lecques. Kleiner überschaubarer Hafen in der Bucht von Ciotat.

Hallo liebe Leserinnen und Leser

das gestrige Mail hat scheinbar etwas Verwirrung ausgelöst. Das Mail betrifft den letzten Montag den 23 Juli 2001. Weil die Internetverbindung nicht funktioniert hat bin ich natürlich im Rückstand. Aber das mit dem

Nebel ist kein Verwirrspiel, es hatte in den letzten Tagen vor unserer Abreise hier unten wirklich Nebel, so wie bei uns im tiefsten Herbst.

Also; der letzte Dienstag (24. Juli) war ja eigentlich unsere letzter Tag auf dem Mittelmeer vor dem Auswassern unserer ONA. Da haben wir noch Besuch bekommen von Rachel, einem Patenkind von Vreni.

Wir sind nach dem Morgenessen von Ciotat aus am Cap d' Aigle (ca 300 Meter hoch!) vorbei Richtung Cassis in eine schöne Bucht zum Baden gefahren.

Am Abend dann haben wir auf dem Hafenquai von Ciotat unter den Sonnenstoren der dortigen Hafenbeizli mitten im dichtesten Nebel zu Abend gegessen. Zum Glück hatten wir unsere Pullover dabei. So fiel uns der Abschied vom freien Leben im "sonnigen Süden" etwas leichter.

Am Mittwoch dann, lief eigentlich alles programmgemäss, ausser, dass der Kran in Ciotat defekt war und wir kurzfristigen im Hafen von Les Lecques, etwa 3 Seemeilen von Ciotat entfernt, einen Auto-Kran organisieren mussten. Das Kranen und die Fahrt nach Auvernier verlief wie vorgesehen.

Punkt 7:30 Uhr waren wir beim Kran in Auvernier und um 8:00 Uhr schwamm unsere ONA wieder im "süssen" Wasser des Neuenburgersees.

(Übrigens, die Mails gehen so wieder viel schneller weg als mit dem Handy)

Hallo

da gab's doch tatsächlich ein paar Mailempfängerinnen und Empfänger die glaubten wir wären glücklich, endlich wieder nach Hause zu kommen!

Das Bildchen gibt darauf die Antwort!

wie Ihr bereits vernommen habt sind wir mit unserer ONA wieder zurück im süssen Wasser des Neuenburgersees. Wo wir uns selbst auch vom restlichen Salz befreit haben.

Alles ist gut gelaufen. Wir haben viel erlebt, und wir hoffen Ihr habt ein bisschen davon mitbekommen.